Was lernt eigentlich ein „Bachelor of Engineering“?

Maximilian Fietz, Bachelor of Engineering in der Fachrichtung Maschinenbau.
Maximilian Fietz, Bachelor of Engineering in der Fachrichtung Maschinenbau.

Düsseldorf/Lohr 31.03.2016. Glas wird rund um die Uhr produziert, denn man kann die Wannen mit der Glasschmelze nicht einfach abschalten. Gerresheimer ist für die Qualität seiner pharmazeutischen Glasbehälter in aller Welt bekannt. In der über 125jährigen Unternehmenstradition von Gerresheimer Lohr spielte die Ausbildung von Nachwuchs für das Geschäft der Glasproduktion schon immer eine große Rolle. Früher wie heute setzt man auf erfahrene Mitarbeiter, die das Geschäft und die Produktion von der Pieke auf beherrschen. Seit vielen Jahren bildet man in Lohr auch junge Menschen in einem dualen Studiengang zum „Bachelor of Engineering in der Fachrichtung Maschinenbau“ aus.

„Das gute am dualen Studiengang ist, dass man Theorie und Praxis nahezu zeitgleich vermittelt bekommt. Das ist gerade für den Ingenieursberuf ein nicht zu unterschätzender Vorteil“, sagt Maximilian Fietz, der seine Ausbildung fast abgeschlossen hat. Man müsse allerdings ein gutes mathematisches und handwerkliches Verständnis mitbringen, damit es Spaß macht und bereit sein, sich in das Abenteuer „Berufsausbildung“ zu stürzen.

Während der Praxisphase durchlief Maximilian Fietz bei Gerresheimer alle für seine Ausbildung relevanten technischen bzw. kaufmännischen Abteilungen. Neben den fachlichen Kenntnissen lernte er die Prozesse und Technologien zur Herstellung von Verpackungsglas kennen. Darüber hinaus legte Gerresheimer besonderen Wert auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen. Im Rahmen seiner Ausbildung übertrug man Maximilian Fietz Projektaufgaben, um ihn an selbständiges Arbeiten heranzuführen.

Die Vorteile des dualen Studiums: Theoretisch erworbenes Wissen wird direkt in der Praxis angewendet. Ein Auslandspraktikum kann während der Praxisphase stattfinden. Nach erfolgreichem Abschluss geht es nahtlos in den Berufseinstieg über, da ja bereits während der Ausbildung verantwortungsvolle Aufgaben ausgeführt wurden.

Aktuell erlernen in Lohr 25 Auszubildende ihre Berufe in acht verschiedenen Berufsbildern. Für das Jahr 2016 bietet das Unternehmen noch zwei duale Studiengänge für den „Bachelor of Engineering in der Fachrichtung Maschinenbau“ an.

Gerresheimer bietet seinen Nachwuchskräften spannende und vielseitige Aufgaben, Freiraum für die persönliche Entwicklung und ein internationales Arbeitsumfeld. Die Zufriedenheit von Gerresheimer mit den Auszubildenden spiegelt sich dabei unter anderem in der Übernahmequote wider, die stets nahezu 100% erreicht.

Über Gerresheimer

Gerresheimer ist ein weltweit führender Partner der Pharma- und Healthcare-Industrie. Mit Spezialprodukten aus Glas und Kunststoff trägt das Unternehmen zu Gesundheit und Wohlbefinden bei. Gerresheimer ist weltweit vertreten und produziert mit seinen 11.000 Mitarbeitern dort, wo seine Kunden und Märkte sind. Mit über 40 Werken in Europa, Nord- und Süd-Amerika und Asien erwirtschaftet Gerresheimer einen Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro. Das breite Angebotsspektrum umfasst pharmazeutische Verpackungen sowie Produkte zur einfachen und sicheren Verabreichung von Medikamenten: Insulin-Pens, Inhalatoren, vorfüllbare Spritzen, Injektionsfläschchen, Ampullen, Flaschen und Behältnisse für flüssige und feste Medikamente mit Verschluss- und Sicherheitssystemen sowie Verpackungen für die Kosmetikindustrie.

Pressekontakt
Jens Kürten 
Group Senior Director Communication & Marketing   
Telefon +49 211 6181-250  
Telefax +49 211 6181-241  
E-Mail: bitte klicken

Marion Stolzenwald
Senior Manager Corporate Communication
Telefon +49 211 6181-246
Telefax +49 211 6181-241
E-Mail: bitte klicken