Werkzeugbau des Jahres 2014

Der Gesamtsieger „Werkzeugbau des Jahres“ und Sieger der Kategorie „Interner Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter“: das Technische Competence Center der Gerresheimer Regensburg GmbH in Wackersdorf. Von links nach rechts: Peter Dechant (Director Commercial Affa
Der Gesamtsieger „Werkzeugbau des Jahres“ und Sieger der Kategorie „Interner Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter“: das Technische Competence Center der Gerresheimer Regensburg GmbH in Wackersdorf. Von links nach rechts: Peter Dechant (Director Commercial Affa

Das Technische Competence Center der Gerresheimer Regensburg GmbH in Wackersdorf gewinnt den Wettbewerb „Excellence in Production“

Düsseldorf/Wackersdorf, 20. November 2014. Am 4. November wurde in Aachen der diesjährige Preis „Excellence in Production“ verliehen. Die Preisverleihung fand in feierlichem Rahmen im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. Gesamtsieger und damit „Werkzeugbau des Jahres 2014“ ist das Technische Competence Center der  Gerresheimer Regensburg GmbH in Wackersdorf. Zusätzlich wurde das Unternehmen Sieger der Einzelkategorie „Interner Werkzeugbau mit mehr als 50 Mitarbeitern". Gerresheimer gehört regelmäßig zu den Finalisten des Wettbewerbs und ist 2009 und 2011 bereits als Kategoriesieger ausgezeichnet worden.

Im Jahr 2014 haben sich 292 Unternehmen für den renommierten Werkzeugbau-Preis beworben, 11 davon erreichten das Finale. Bei der Auswahl orientiert sich die Jury am speziell für den Werkzeugbau entwickelten Aachener Werkzeug- und Formenbau Management-Modell (AWFM), das eine objektive, auf messbare Fakten gestützte Bewertung ermöglicht. Im ersten Auswahlschritt wird geprüft, welche Unternehmen die Mindestanforderungen des Wettbewerbs erfüllen. Diese Werkzeugbauer werden dann von Expertenteams eingehender unter die Lupe genommen. Bei den Audits werden finanzielle Ergebnisse mit 20 Prozent, kundenbezogene Ergebnisse mit 10 Prozent, produktbezogene Ergebnisse mit 5 Prozent, Prozesse mit 20 Prozent, Ressourcen mit 25 Prozent, Organisation mit 15 Prozent und Führung mit 5 Prozent berücksichtigt.

Gerresheimer Regensburg fertigt Werkzeuge und Automatisierungstechnik für die Pharma- und Medizintechnikbranche. Die branchentypisch hohen Anforderungen bei Qualität und Entwicklungstempo werden durch eine ganzheitliche Projektbetreuung im Technischen Competence Center (TCC) Wackersdorf des Unternehmens erfüllt. Dort können vollintegrierte Anlagen von der Spritzgussmaschine über die Werkzeugtechnologie bis zur Automatisierung komplett eigenständig konzipiert werden, hinzu kommt ein breites Angebot von Dienstleistungen rund um den Werkzeugbau. Zum Leistungsumfang gehören Serienkonstruktion, Betriebsmittelkonstruktion, Prozessentwicklung, Projektmanagement, Qualitätsplanung, Werkzeugbau, Automatisierungstechnik und Fertigungseinleitung/Vorserienfertigung. Zwei weitere TCC betreuen den amerikanischen und asiatischen Markt.

In den Augen der Jury ist  der bis ins Detail standardisierte Prozess der Auftragsabwicklung bei Gerresheimer nahezu einzigartig für die Werkzeugbaubranche. Für die hohen Punktzahlen in den Audits war darüber hinaus die hohe Leistungsfähigkeit des Unternehmens bei der Hartbearbeitung anspruchsvoller Werkstücke ausschlaggebend. Für die Qualitätssicherung steht eine umfangreiche Ausstattung an optischer und taktiler Messtechnik zur Verfügung, die bei Bedarf durch zerstörungsfreie computertomographische Untersuchungen ergänzt werden kann.

Der vom Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und dem Aachener Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) ausgelobte Preis wird 2014 bereits zum elften Mal vergeben. Die hochkarätige Jury setzt sich aus Vertretern von Industrie, Politik und Wissenschaft zusammen. Für den „Werkzeugbau des Jahres“ können sich alle Werkzeug- und Formenbaubetriebe aus dem deutschsprachigen Raum bewerben. Hierbei wird nach eigenständigen Unternehmen („externer Werkzeugbau“) und Abteilungen innerhalb eines Unternehmens („interner Werkzeugbau“) sowie nach der Größe des Unternehmens unterschieden. Seit 2013 wird die Grenze hierbei nicht mehr bei 100 Mitarbeitern, sondern bei 50 Mitarbeitern gezogen.

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